ISBN 978-3-934941-77-9 • Softcover 15 x 23 cm • 160 Seiten • 84 teils farb. Bilder • 9,80 Euro [D] / 10,10 Euro [A]
Ein „cooles“ Buch - (nicht nur) für heiße Tage!
Mit seiner vielfältigen Schilderung des Badens, Schwimmens und Kurens, angereichert mit Fakten und Kuriosa vom Jungbrunnen übers Tröpferlbad bis zur neuen Isarlust, vom Badebordell übers Nacktbaden bis zur Schwulensauna, gelingt Karl Stankiewitz eine kleine Kulturgeschichte des Badewesens in München und Oberbayern.
Das eher kalte Wasser des Alpenvorlandes diente von jeher der Erfrischung und seit dem Mittelalter auch der Gesundheit. Im Zuge einer europaweiten Volksbadebewegung entstanden Ende des 19. Jahrhunderts große Badeanstalten und kommunale Wannenbäder in den übervölkerten Industriestädten. München schwamm ganz vorne mit. Eine Welle der Begeisterung für den Wassersport führte zur Planung zahlreicher Hallen- und Freibäder, die sich in neuerer Zeit in Erlebnisbäder und schließlich in raffinierte Wellness-Oasen verwandelten.
Mit seiner vielfältigen Schilderung des Badens, Schwimmens und Kurens, angereichert mit Fakten und Kuriosa vom Jungbrunnen übers Tröpferlbad bis zur neuen Isarlust, vom Badebordell übers Nacktbaden bis zur Schwulensauna, gelingt Karl Stankiewitz eine kleine Kulturgeschichte des Badewesens in München und Oberbayern.
Der Autor Karl Stankiewitz ist ein Urgestein des deutschen Journalismus. 1928 in Halle a.d. Saale geboren, lebt er seit 1937 in München. Seit 1999 veröffentlichte er 31 Bücher, mit dem 32sten zugleich das fünfte in der edition buntehunde (noch lieferbar ab Verlag: Babylon in Bayern - Wie aus einem Agrarland der modernste Staat Europas werden sollte.)